Themenschwerpunkte der Fortbildungen
1. Termin
Basiswissen zu Baby und Kinderschlaf
Der Rhythmus von Schlafen und Wachen
Tag und Nacht bei Neugeborenen, bei Babys und bei Kleinkindern
Die Stationen durch die Nacht ; die verschiedenen Schlafphasen
Schlafen und Stillen
2. Termin
Eltern-Kind-Interaktion - Wie wir uns verstehen
Sehen, hören, riechen, schmecken, berühren – die Wege zum Anderen ( Mauri Fries)
Intuitive Fähigkeiten, Spiegelneuronen
Baby - Lesen ( Renate Barth ) wie interpretiere ich das Verhalten eines Kindes
Eltern- Kind - Interaktion im Blick ( Care Index )
Bindung und Beziehung - bekannte und modifizierte Konzepte
Innere Haltung und Sprache
3. Termin
Rahmenbedingungen und Settings für Schlaf-
und Wachzeiten im Alltag mit Babys und Kindern
allgemeine und individuelle Schlafbedingungen; Orte und Hilfsmittel
wo schlafen Babys und Kinder; im gemeinsamen oder im eigenem Zimmer;
Beistellbett, Wiege, Familienbett, Kinderwagen ... Tragehilfen, Pucksäcke, Schlafsäcke ..
Aufenthaltsorte und gemeinsame Zeit während der Wachphasen
Aktuelle Studienlage SIDS; plötzlicher Kindstod
4. Termin
Entwicklungspsychologische Aspekte
Grundlagen kindlicher Entwicklung
Bedürfnisse, Kompetenzen und Ausdrucksmöglichkeiten
Entwicklungsprozesse in der frühen Kindheit bilden den Rahmen zum Verständnis von Belastungszeichen
Das Konzept von Sehen – Verstehen – Handeln (Ute Ziegenhein, Mauri Fries Barbara Bütow, Bärbel Derksen)
Stärken und Ressourcen bei Kindern erkennen und benennen
5. Termin
Belastungs– und Regulationsverhalten bei Babys und Kleinkindern
Schlafen und Schreien - Schreien und exessives Schreien - Schreien und Quengeln
Regulation unterstützen - Selbstregulation fördern ... die Grenzen zur Über - oder Unterforderung
Arbeit mit Videos und Ansichtsmaterialien
Livearbeit; Einfühlung als Reflektionsmöglichkeit; die „ Sprache“ der Kinder übersetzten
Videoarbeit, zB. Marte meo als Methode
Die großen Entwicklungsschübe in den ersten 18 Lebensmonaten
6. Termin
Elternkompetenzen stärken
Kompetenzen und Fähigkeiten erkennen
Ressourcenorient begleiten und beraten ; Einschätzung der Selbsthilfemöglichkeiten und Kraftreserven
Was brauchen Eltern um sich sicherer zu fühlen ... die eigenen Bedürfnisse besser verstehen
individuelle Handlungskonzepte entwickeln - Motivation stärken - Ausblicke und Perspektiven in die nahe und ferne Zukunft
Ergänzende und weitergehende Beratungsangebote für Eltern; Familienhilfe in Hamburg
7.Termin
Schlaf und Wachzyklen begleiten
Wie müde oder angestrengt ist das Baby - Feinzeichen von Belastungsverhalten erkennen - Die „Energieampel - Methode“
Regenerationsphasen begleiten
Die Bedeutung von Ritualen
Kinder trösten wenn sie schreien oder quengeln – Konkrete Ideen zur Unterstützung ihrer Regulationsmöglichkeiten
Intuitive Elternkompetenzen - erkennen und unterstützen
Handling
8. Termin
Beratungsansätze und Methoden
Das erste Gespräch - Jede Situation ist individuell ( Geburt, Gesundheit, Kraftreserven, Lebensbedingungen, eigene Erfahrungen, eigene Kindheit .... )
Systhemische,- lösungsorientierte und verhaltenstherapeutische Beratungsansätze, Chancen der Familienberatung
Eigene Kompetenzen zur Beratung erkennen und individuell nutzen
Settings individuell beleuchten, ( Gespräche zwischen Tür und Angel - Gespräche in Gruppensituationen, oder während der Behandlung ... )
Psychodynamische Aspekte in der Schlafberatung - Gespenster im Kinderzimmer ( Renate Barth)
Bücher und Bloggs - ein Kritischer Blick auf Ratgeber und Internetforen
Welche Schlaftrainings gibt es – ein kritischer Blick
9. Termin
Mediennutzung im Alltag mit Babys und Kindern
Wissenschaftlicher Forschungsstand im Hinblick auf Mediennutzung von Eltern und die Auswirkungen auf Babys und Kinder
Um welche Medien geht es vor allem bei Eltern – und um welche bei Kindern
Erholung oder Stress – Medien im Alltag - Aspekte Elterlicher Selbstregulation
Welche Aspekte ergeben sich daraus für unseren Umgang und eine mögliche Beratung
Gibt es gute Apps für Kinder...
10. Termin
Fallbeispiele im Gespräch
Babys und Kinder im Alter von: 0-4 Monate , 5-8 Monate, 9-13 Monate und 14–18 Monate Anhand konkreter Fallbeispiele wird erworbenes Wissen angewendet,
Individuelle Ansätze und Möglichkeiten von Selbsthilfe, Begleitung und Beratung werden gemeinsam beleuchtet